WOHLTUENDE WÄRME


Moxibustion (Moxa)
Die Moxibustion (kurz Moxa genannt) hat wie die Akupunktur eine eine jahrtausendalte Tradition in der ostasiatischen Medizin.
Das Wort Moxa kommt aus dem Japanischen und ist abgeleitet vom Wort «Mogusa», was Beifusspulver bedeutet.
Das Moxakraut wird aus den Blättern der Artemisia – Vulgaris, bei uns als Beifuss bekannt, gewonnen. Es wird unter der Sonne getrocknet und mehrere Jahre gelagert.
Ich praktiziere in meiner Praxis viele Arten von Moxatechniken:
Meistens Reiskorn oder Fadenmoxa. Die Moxawolle wird in etwa Reiskorn grosse Körner gedreht und auf die mit einer speziellen Crème angefeuchtete Haut direkt angebracht. Angezündet wird mit Hilfe eines Räucherstäbchens.
Im Winter verwende ich öfter Nadelmoxa. Hier gelangt die Hitze des angezündeten Moxa über die Nadel direkt in den Akupunkturpunkt. Damit wird die Kälte vertrieben, das Yang gestärkt, und Qi und Blut bewegt.
Kegelmoxa ist ebenfalls nur in der japanischen Tradition bekannt. Höchstens die Hälfte des Moxakegels wird verbrannt und sofort entfernt. Hilft zum Stärken des Systems.
Der Tiger– oder Lionwarmer ist ein Instrument, das ich den Patient*innen ausleihe, damit sie zuhause selbständig die Moxatherapie weiterführen können.
Moxa und Akupunktur kombiniere ich fast immer für Probleme am Bewegungsapparat. Aber auch für Innere Erkrankungen setze ich Fadenmoxa gerne ein. (Frauengesundheit, Onkologie, Stoffwechselerkrankungen, Autoimmunerkrankungen u.v.m.)
Japanische Akupunktur
Shonishin
Moxibustion (Moxa)
Ohrakupunktur
Schädelakupunktur
Mykotherapie
Matrix Massage
Aku-Taping
Aku-Taping
Fördert die Durchblutung, hemmt Entzündungen und reguliert den Muskeltonus.