SEKUNDEN-PHÄNOMEN
SCHÄDELAKUPUNKTUR NACH YAMAMOTO (YNSA)
In den 60er Jahren entdeckte der japanische Chirurg und Gynäkologe Dr. Toshikatsu Yamamoto bestimmte Punkte an Stirn und Schläfen, deren Nadelung heilend auf Störungen des Bewegungsapparates und des Zentralen Nervensystems wirkt.
Die Yamamoto Neue Schädelakupunktur war geboren und wurde von ihrem Schöpfer, der heute ein angesehenes neurologisches Reha- Zentrum in Japan betreibt, seither immer weiter entwickelt.
Vergleichbar mit der Ohrakupunktur projiziert sich der Gesamtorganismus auf ein bestimmtes Areal am Kopf. YNSA Punkte am Kopf können also direkt akute oder chronische Schmerzen des Bewegungsapparats lösen, z.B. im Bereich der Wirbelsäule, Knien und Schultern.
Zusätzlich bewährt sich die Schädelakupunktur bei neurologischen Störungen wie Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, Lähmungen und Schlaganfall-Folgen, Kreislaufstörungen, Schwindel, Tinnitus bis zu Schmerzbehandlungen im Bereich der Tumorerkrankungen.
Eine deutsche Ärzte-Studie 2009 zeigte, dass bei mehr als der Hälfte der behandelten Schmerzpatient*innen schon nach einer einzigen Nadel die Beschwerden anhaltend gelindert oder ganz verschwunden waren. (Sekundenphänomen).
Die YNSA, so vermuten Experten, kann, was herkömmliche Schmerzmittel nicht können: Schmerzen aus dem Schmerzgedächtnis löschen. Ich kombiniere YNSA meist mit anderen Stilen der Japanischen Akupunktur. Zur Stimulation der Punkte können feinste Akupunkturnadeln oder auch Laser verwendet werden.
Japanische Akupunktur
Shonishin
Moxibustion (Moxa)
Ohrakupunktur
Schädelakupunktur
Mykotherapie
Matrix Massage
Aku-Taping
Aku-Taping
Fördert die Durchblutung, hemmt Entzündungen und reguliert den Muskeltonus.