INTERESSANTES

WISSENSWERTES

Einzelne Bereiche meiner Behandlungsmethoden detailliert erklärt.

Beifusskraut macht in den letzten Jahren immer wieder als eine Art «Mega-Allergen» Schlagzeilen. Mehr und mehr Menschen reagieren auf Beifusspollen, die am stärksten Ende Juli bis August fliegen, stark allergisch.

In Japan, China und anderen asiatischen Ländern findet das Beifusskraut in Form von Moxa schon seit Jahrtausenden Anwendung in der Ostasiatischen Medizin.

Interessanterweise wird das Moxakraut, wie der Beifuss dort genannt wird, gerade bei Autoimmunerkrankungen, zu denen auch die klassische Allergie gehört, mit grossem Erfolg eingesetzt.
Das Moxakraut wird hierzu mit einer speziellen Technik gerollt. Die verwendeten Moxastückchen sind in der Regel sehr klein, von winzigen, fadendünnen Stückchen über Sesamkorngrösse bis zur Grösse eines halben Reiskorns. Sie werden auf die Haut an Akupunkturpunkten aufgesetzt und mit einem Räucherstäbchen entzündet. Kurz vor dem Erreichen der Haut wird es herunter genommen. Hierdurch entsteht eine nicht wahrnehmbare Mikroverbrennung, die in unserem Körper einen erstaunlichen Prozess in Gang setzt.

Unser Immunsystem reagiert auf die durch die Mikroverbrennung entstandenen Fremdeiweisse und setzt eine gesunde Immunreaktion in Gang.

Über einen längeren Zeitraum angewendet hat diese Stimulation einen regulierenden Effekt auf die weissen Blutkörperchen, also unser Immunsystem.
Das erstaunliche ist, dass diese Form der Moxabehandlung sowohl bei allergischen Reaktionen, also einer überschiessenden Immunreaktion, als auch bei Infektanfälligkeit, das heisst einer Unterfunktion der Immunabwehr, erfolgreich einsetzbar ist.

Im Übrigen wirkt Reiskorn- oder Faden Moxa auch «Wunder» bei Entzündungen und Oedemen bei Gelenken. Regelmässigen Einsatz findet diese elegante Technik auch bei der Begleitung von Chemo-Patienten. Die Blutwerte können stabil gehalten werden. (Rote Blutkörperchen, weisse Blutkörperchen und die Blutplättchen.)

Bei Rücken-Fadenmoxa steigt die Zahl der Erythrozyten (rote Blutkörperchen) und somit kann eine Anämie (Blutarmut) mit ihren Symptomen wie Müdigkeit, Kraftlosigkeit, Schwindel, trockene Schleimhäute, trockene Haare, niedriger Blutdruck, ebenfalls behandelt werden. Innerhalb von 6 Wochen steigt die Zahl der Erythrozyten um 80% und die Zahl der Leukozyten (weissen Blutkörperchen) erholt sich bereits nach 2 Wochen Moxabehandlung. (Tägliche Anwendungen!…)

Die Wirkungen des Fadenmoxa sind wissenschaftlich nachgewiesen.

Shonishin (Kinderakupunktur OHNE Nadeln) hilft sehr gut bei hyperaktiven Kindern (ADHS)

Immer häufiger tauchen in den Medien Berichte über Kinder auf, die unter ADS oder ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyper-aktivitätsstörung) leiden. Darunter leiden aber nicht bloss die Kinder, sondern mit ihnen auch ihre Eltern, Lehrer*innen und andere Begleitpersonen. Die ständige Belastung für alle Beteiligten wirkt sich dann wieder auf das Kind aus. Es entsteht ein «Teufelskreis».

Die derzeit gängigste Methode, diesem Problem zu begegnen, ist die medikamentöse «Ruhigstellung». Das Kind wird dann zwar meistens ruhig, sobald aber die Wirkung nachlässt, stellen sich die Symptome wieder ein. Von einer Heilung kann also keine Rede sein.

Eine sinnvolle Alternative stellt die japanische Kinderbehandlung Shonishin dar. Shonishin ist japanisch und heisst wörtlich Kinderakupunktur.

Da die Japaner*innen irgendwann begriffen haben, dass Kinder vor Nadeln ziemlich Angst haben, wurden einfach andere Wege entwickelt, Kinder mit dem System der Meridiane und des Qi zu behandeln. Sie haben in den Klassikern der Chinesischen Akupunktur Instrumente entdeckt, die mit den eigentlichen Akupunkturnadeln, wie wir sie kennen, nicht viel gemeinsam haben. Es sind meistens stumpfe Gegenstände, die bei Berührung nicht weh tun.

Statt Akupunkturpunkte zu stechen, werden die Meridiane gestrichen oder leicht geklopft. Ähnlich wie bei der Behandlung von Erwachsenen kommt es auch bei der Kinder-Akupunktur darauf an, das Qi (sprich Lebensenergie) in Bewegung zu bringen oder ein Ungleichgewicht auszubalancieren. Wenn Qi im ganzen Körper fliesst und alle Organe und Gewebe durchdringt, normalisiert sich die Funktion und die menschlichen Heilkräfte werden reaktiviert.

Eine Akupunkturbehandlung ist auch begleitend zur medikamentösen Therapie möglich und kann eine zusätzliche positive Wirkung beim Kind erzielen.

Aku-Taping –
eine neue, revolutionäre Technik!

Der japanische Chiropraktiker und Orthopäde Dr. Kenzo Kase versuchte Ende der 70er Jahre, seine Therapie bei Verletzungen sowie bei akuten und chronischen Krankheiten zu optimieren. Grundlagen seiner Überlegungen für ein neues Material und für neue Techniken waren die Haut und die Muskulatur. Die Haut stellte für ihn nicht nur die Begrenzung des Körpers dar, sondern er erkannte darin besonders die Funktion als unser grösstes Reflexorgan. In der Muskulatur dagegen sah er nicht nur die Fähigkeit, auf eine veränderte Umwelt zu reagieren, sondern auch die Möglichkeit der Unterstützung der körpereigenen Heilungs- und Regenerationsprozesse. So fördern die unterschiedlichen Bewegungen der Muskulatur z.B. die Mikrozirkulation, die Wärmeproduktion oder die optimalen neuromuskulären Verschaltungen.

So entwickelte Dr. Kase ein hochwertiges Baumwollgewebe mit einem 100% Acrylkleber und verlieh dem neuen Material annähernd die Dicke, Schwere und die Dehnfähigkeit der Haut. Der Kleber wird dabei nicht gleichmässig aufgetragen, sondern erhält sinusförmige Aussparungen, um die Luft- und Flüssigkeitszirkulation unter dem Tape zu ermöglichen. Eine wasserfeste Version wurde entwickelt, um das Material besser im Sport einsetzen bzw. um die Anlagedauer verlängern zu können.

Zwei deutsche Mediziner, Dr. Hans-Ulrich Hecker und Dr. Kay Liebchen entwickelten die Methode des Tapes weiter und  wendeten sie nach den Grundlagen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) an. Die elastischen Tapes werden über entsprechende Akupunkturpunkte und Meridiane geklebt. Das sorgt für eine wirkungsvolle Meridian- und Bindegewebsmassage und regt den Energiefluss an.

Bei keiner Krankheit liegen zu den Vitalpilzen so viele Daten aus wissenschaftlichen und klinischen Studien sowie Anwendungsbeobachtungen vor wie bei den Tumorerkrankungen. Vitalpilze können zur Vorbeugung von Krebserkrankungen beitragen. Das wird unter anderem durch eine Untersuchung belegt, die vom «National Cancer Center Research Institute of Japan» in den Achzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts durchgeführt worden ist.

Im Rahmen dieser Studie wurde festgestellt, dass die Krebstodesrate japanischer Pilzanbauer im Durchschnitt etwa 40% niedriger war als jene der normalen Bevölkerung, wobei man als Erklärung für diese geringere Erkrankungsrate davon ausging, dass die japanischen Bauersleute die Pilze nicht nur züchten sondern auch vermehrt verzehren.

Insbesondere ist es die immunstimmulierende und antitumorale Wirkung der in diversen Vertretern vorkommenden Beta-Glucane, die hier von Bedeutung ist und inzwischen auch sehr gut untersucht werden konnte. Hier sind vor allem die im Coriolus vorkommenden Polyssaccharide mit der Bezeichnung «Krestin« (PSK) und «PSP« sowie das im Shiitake vorkommende Lentinan zu nennen. Ebenso sollten Agaricus blazei Murrill, Maitake und Reishi hier erwähnt werden, denn auch diese Vitalpilze enthalten die abwehrstärkenden Glucan-Fraktionen und zudem weitere bioaktive Pflanzeninhaltsstoffe (z.B. Triterpene, Lektine), die im Kampf gegen Tumorzellen hilfreich sein können. Des weiteren können diverse Pilze (z.B. Agaricus) dem Spriessen neuer Blutgefässsysteme entgegenwirken und damit zum Aushungern von Tumorzellen beitragen. In einer Reihe von Studien ist eine Verbesserung der Schlagkraft der Abwehrzellen und eine vermehrte Bereitstellung von Abwehrstoffen im Körper unter dem Einfluss Beta-Glucan-haltiger Vitalpilze( z.B. Agaricus, Coriolus, Maitake, Shiitake) nachgewiesen worden.
Profitieren können Krebspatient*innen von der Anwendung der Medizinalpilze auch, wenn sie eine Chemo- oder Strahlentherapie erhalten. Eine Vielzahl von klinischen Untersuchungen belegt deutlich eine bessere Verträglichkeit dieser Behandlungen.

Selteneres Auftreten von Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, depressiven Verstimmungen, Haarausfall und weniger Müdigkeit konnte beobachtet werden. Gleichzeitig zeigten diese Personen auch bessere Blutwerte als die Patient*innen, die keine Pilze angewendet hatten. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass Vitalpilze zur Verbesserung der Lebensqualität und zur Erhöhung der Überlebenszeit beitragen können.

Die Akupunktur, ein über 2000 Jahre altes energetisches Heilsystem, wurde von buddhistischen Mönchen im 6. Jahrhundert aus China nach Japan gebracht. Anders als in China, wurde die Akupunktur und Moxatherapie getrennt von der Kräutertherapie ausgeführt und weiter entwickelt.

Traditionellerweise ist die Akupunktur in Japan ein Blindenberuf. Dies hatte einen sehr prägenden Einfluss auf alle japanischen Akupunkturstile. Die grosse Bedeutung eines sehr feinen Tastsinns für die Ausübung der Japanischen Akupunktur ist typisch und unerlässlich.

Bei der Japanischen Akupunktur wird mit denselben Meridiansystemen und Akupunkturpunkten wie im Chinesischen System gearbeitet. Ein grosser Unterschied besteht in der Nadelungstechnik und der Diagnosestellung.

Die Diagnose wird entsprechend durch das Befühlen des Bauches, die so genannte Hara Diagnose, das Tasten des Pulses und der Energiebahnen gestellt.

Therapeutisch werden sehr feine Nadeln verwendet, die nur oberflächlich in die Haut eingebracht werden mit Hilfe eines Führungsröhrchens. Dies ist zunächst die Basis- oder Grundbehandlung. Anschliessend werden diverse Techniken angewendet, je nach Beschwerden oder Krankheitsbild, um die Symptome zu lindern!

Einige Beispiele: Abbrennen winziger Fäden aus Moxa(Beifussblättern), Schröpfen, Blutenlassen, winzige Dauernadeln, Silber- oder Goldkügelchen, Magnete, Farben und Töne, hölzerner Hammer und Nadel nach Manaka oder überhaupt nicht eingestochene Nadeln.

Die Japanische Akupunktur orientiert sich verstärkt an den überlieferten Weisheiten der alten Klassiker der Chinesischen Medizin. (Nan Jing, Shang Han Lun). Dabei wird sie laufend weiter entwickelt und angepasst an die neuen veränderten Lebensbedingungen.

Seit dem Bestseller «Die Arthrose-Lüge» von Roland Liebscher, hat die L&B-Theorie und Methode in Deutschland einen wahren Sturm ausgelöst.

Roland Liebscher legt dar, dass der Knorpelverschleiss an sich genau so wenig Schmerzen verursachen kann wie eine kaputte Bandscheibe. Der vermeindliche Arthroseschmerz ist ein sogenannter «Alarmschmerz», der infolge von zu grosser muskulär-faszialer Spannung vor zerstörendem Druck auf die Gelenkknorpel warnt. Wird dieser Druck normalisiert und die Verfilzungen und Verkürzungen des Bindegewebes (Faszien) gelöst, verschwindet der Schmerz. Sogar die Arthrose kann gestoppt werden durch eine Kombination von Übungen und Ernährungsanpassungen. Letztendlich kann der Knorpel in vielen Fällen regenerieren.
Die Vision von L&B lautet: Ein schmerzfreies Leben für ALLE, in voller Beweglichkeit bis ins hohe Alter. Bedeutet konkret: An 6 Tagen pro Woche praktiziert der Patient zuhause eine bis drei Engpass-Dehnungs-Übungen und einige Faszien-Rollmassagen-Abläufe! Das sind gut investierte 15 Minuten täglich für ein schmerzfreies Leben!

GLOSSAR

Für alle die mehr wissen möchten – jetzt nachschlagen oder nachfragen.

Stammt aus der traditionellen chinesischen Medizin und beschreibt den Verlauf von Körperkanälen, durch welche Energie (Qi) fliesst. Ist dieser Energiefluss gestört, kann sich dies in verschiedenen Symptomen äussern und damit zu Erkrankungen führen. Auf den Meridianen befinden sich die klassischen Akupunkturpunkte.

Unter Moxibustion versteht man die Behandlung von Akupunkturpunkten durch Wärme. Durch das Abbrennen einer Zubereitung aus getrocknetem Beifuss wird Wärme in die Tiefe des Gewebes geleitet.
Die japanische Tradition kennt sehr unterschiedliche Moxa Techniken, die je nach Situation passend ausgewählt werden. Die Bandbreite reicht vom kaum fühlbaren «Kegelmoxa« über das sehr angenehm empfundene «Moxa auf der Nadel«, bis hin zum so genannten «Reiskorn Moxa«, welches winzige, aber kräftige Hitzesensationen auslöst.
Einfache Moxa Anwendungen können vom Patient*innen oder deren Familienmitglieder zuhause durchgeführt werden.

Die Meridian Behandlung ist eine Stilrichtung innerhalb der Japanischen Akupunktur. Ganz dünne Nadeln werden oberflächlich (0.5 – 2 mm) in die Haut gesetzt.

Dies ist eine Weiterentwicklung der Meridiantherapie. Hier wird auf das Einsetzen der Nadel ganz verzichtet. Die Behandlung wird über Pulstastung laufend überwacht und neu angepasst.

Hilfsröhrchen aus Plastik, damit die extra dünne Nadel in die Haut eingebracht werden kann.

Das Befühlen der Bauchdecke. Die Ursache vieler Beschwerden lassen sich aus dem Zustand des Hara (Bauches) ableiten. Im Bauchraum zeigt sich der Energiezustand der Meridiane.

Es handelt sich um eine wenige Millimeter lange Nadel, die bloss 1 mm im Akupunkturpunkt belassen wird, um eine sanfte, aber kontinuierlich anhaltende Wirkung zu gewährleisten. Der*die Patient*in spürt keinerlei Schmerz beim Einstich, dafür spürt er*sie eine unmittelbare Wirkung von vermindertem Schmerz oder eine grössere Beweglichkeit. Es gibt verschiede Arten von Dauernadeln. Nach einer Woche sollten sie entfernt oder bei Bedarf ersetzt werden.

Dies ist eine stumpfe Nadel mit abgerundeter, aber noch leicht scharfer Spitze, vergleichbar mit einem Hirsekorn. Sie wird nicht ins Gewebe eingestochen, sondern zur Verbesserung der Zirkulation von Qi und Blut mit drückender oder reibender Technik auf dem Meridian eingesetzt. Teishin-Nadeln werden aus den unterschiedlichsten Metallen wie rostfreiem Stahl, Kupfer, Messing, Silber, Gold, Platin oder vergoldetem Messing hergestellt.

Moxastäbchen aus gepresstem Moxapulver werden angezündet und in ein rundes Gehäuse aus Edelstahl gesteckt. Mit dem Tigerwärmer kann nun ein Akupunkturpunkt erwärmt werden. Mit dem Löwenwärmer ein ganzes Areal, da das Kopfende gerollt werden kann.

Sehr gut geeignet für die Patient*innen zuhause! Unkompliziert und ungefährlich!

AUSPROBIEREN?

Kontaktieren Sie mich. Gerne besprechen wir telefonisch Ihr Anliegen und finden einen Termin.

Japanische Akupunktur

Japanische Akupunktur

Eine schmerzfreie und sehr effektive Methode.

Mehr erfahren

Shonishin

Shonishin Kinderbehandlung

Japanische Behandlungsmethode für Kinder (ohne Nadeln).

Mehr erfahren

Moxibustion (Moxa)

Moxibustion (Moxa)

Schmerzende und verspannte Stellen werden mit Wärme stimuliert.

Mehr erfahren

Ohrakupunktur

Ohrakupunktur

Reflexzonentherapie beziehend auf Schmerzen im Körper.

Mehr erfahren

Schädelakupunktur

Schädelakupunktur

Punkte am Kopf lösen direkt akute oder chronische Schmerzen.

Mehr erfahren

Mykotherapie

Mykotherapie (Pilze)

Heilpilze aus Asien die zu Pulver verarbeitet wurden.

Mehr erfahren

Matrix Massage

Matrix Rhythmus Massage

Lösende Massage durch Schwingungen.

Mehr erfahren

Aku-Taping

Aku-Taping

Fördert die Durchblutung, hemmt Entzündungen und reguliert den Muskeltonus.

Mehr erfahren