Wenn es um Kinderwunsch geht, arbeitet die Schulmedizin und die Akupunktur/Kräutermedizin Hand in Hand, wie ich es sonst in keinem anderen medizinischen Fachgebiet erlebt habe!

Verschiedene Mediziner boten ein richtiges Feuerwerk an Facts, neuen Erkenntnissen und Studien zum Thema Reproduktionsmedizin. Dabei ging es um männliche oder weibliche Fertilitätsstörungen, die gezielt diagnostiziert und behandelt werden sowohl schulmedizinisch als auch komplementär.

Ich profitierte vor allem von einer internen Studie des Zentrums für Kinderwunschbehandlung Frauen-Männermedizin zum Thema Transferakupunktur.
Seit dem Symposium Mitte November 2019 bis Mitte Januar 2020 konnte ich diese Akupunktur-Protokolle bereits selber erfolgreich anwenden bei drei Patientinnen unmittelbar vor und nach dem Embryotransfer. Ob Zufall oder Fügung, alle drei sind schwanger geworden! Nun bin ich natürlich gespannt auf weitere Patientinnen die mit Kinderwunsch kommen und sich bereits für eine künstliche Befruchtung (IVF oder ICSI) entschieden haben.
Auch das Konzept von «Heavenly Moxa» habe ich grad sofort in meine Praxis integriert – und zwar nicht nur für Kinderwunsch-Behandlungen! In einem kleinen Ofen erwärme ich Kräuterkissen, die den PatientInnen auf den Bauch, Brust oder Rücken gelegt werden. Das Erwärmen der Kräuter setzt ätherische Öle frei, die über die Haut aufgenommen werden und ihre Wirkung in den Organen entfalten.
Bereits in einem der ältesten Werke der Chinesischen Medizin, dem Huang Di Nej Jing, Ling Shu Kapitel 6 wurde dieses Konzept veröffentlicht!