Seit 21 Jahren befasst sich Bob Quinn, Professor of Acupuncture and Oriental Medicine, mit verschiedenen sanften und tastbaren Akupunktur-Stilen, die in Japan entwickelt wurden.

Dieser Tag in der Kleingruppe war eine einmalige Gelegenheit, verschiedene Möglichkeiten auszuprobieren, wie mit der Teishin gearbeitet werden  kann. Die Teishin ist über 2000 Jahre alt und ist eines der 9 antiken Werkzeuge.
Als Einstieg jeder Behandlung geht es zunächst darum, die Hände, Finger und den Geist zu wecken. Bob gab uns die Einführung und den Unterschied merkte man anschliessend unmittelbar selber! Das Qi – die Energie fliesst spürbar besser!
Ein spannender Aspekt ist die Behandlung mit der Teishin über die Scalenen und den SCM im Hals/Nacken-Bereich. Der Vagus Nerv verläuft genau über den SCM (Kopfwendermuskel). Indem der Vagus harmonisiert, stimuliert oder beruhigt wird, entspannt sich der ganze Körper und der Parasympathikus wird gestärkt. Zur Erinnerung: Der Vagus-Nerv enerviert die meisten Organe und beeinflusst auch die Atmung und das Herz.
Bob zeigte uns auch an einem Patienten wie er konkret arbeitet. Eine wahrhaft eindrückliche Erfahrung!