Die Coronaviruserkrankung ist überstanden – aber man fühlt sich trotzdem nicht gesund?!?

Der Einsatz von diversen Moxa-Techniken und Akupunktur (auch ohne Nadeln: Laser, Lichttherapie, Teishin, Zhanshin) kann insbesondere nach überstandener COVID-19 Erkrankung bei vielfältigen Langzeitfolgen eine sinnvolle Ergänzung bieten. Zum erfolgreichen Therapiekonzept mit Akupunktur gehören sowohl die Moxibustion als auch Kräuter oder eine Kombination mit Vitalpilzen.

Die Zeit der Pandemie ist auch für die TCM und die Japanische Akupunktur eine grosse Herausforderung! Nach regem internationalen Erfahrungsaustausch zeichnen sich jedoch ausgezeichnete Therapieansätze ab insbesondere für das Post- oder Long-COVID- Syndrom.
Die Akupunktur ist stets eine individuelle Behandlung. Es gibt deshalb keine allgemeinen «Wunder-Punkte» gegen die Krankheitssymptome. Als erstes und wichtigstes wird das Immunsystem unterstützt oder wieder aufgebaut.

Faktisch leiden auffallend viele junge Patient*innen, die z.T. einen eher unauffälligen oder milden Krankheitsverlauf hatten, ebenfalls unter dem chronischen COVID-19 Syndrom (Long Covid). Wir verstehen darunter Symptome, die nach 12 Wochen weiterhin bestehen, wie Atemnot, komische Halsschmerzen, fiebriges Gefühl, Fatigue (Müdigkeit), Abgeschlagenheit, Erschöpfung, Bronchitis, Husten, Anosmie (Geruchs-Geschmacksverlust), Myalgie (Muskelschmerzen), Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Depressionen oder Haarausfall.

Die asiatische Medizin mit Akupunktur, Kräutern, Moxa und Vitalpilzen ist in der Lage, die psychische und körperliche Gesunderhaltung zu regenerieren und langfristig zu erhalten. Die Patient*innen können ebenfalls mithelfen, indem sie beispielsweise täglich zu Hause gewisse Punkte mit Moxa behandeln. Der Tigerwarmer oder der Lionwarmer ist wie geschaffen für diese «Hausaufgaben».

Am Universitätsspital in Zürich wurde übrigens eine Studie durchgeführt an COVID-19-Langzeitpatient*innen. Viele Betroffene fühlen sich damit auch endlich ernst genommen. Die «Swiss National Covid-19 Lung Study»wird übrigens weitergeführt.

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