Kiiko Matsumoto ist endlich wieder in Europa!

Vom 2. bis 4. September 2022 behandelten wir in Berlin das Thema Herzpathologien, Ängstlichkeit und Panikattacken. Ausserdem gab es eine Fortsetzung der Nierenbehandlung und des präfrontalen Cortex.

Nach wie vor studierten wir den Behandlungsansatz von Kiiko Matsumoto anhand von komplexen Fällen von Patient*innen.
Einige hatten schwere Herz- OPs hinter sich mit z.T. Reanimation, künstlichem Koma oder waren lange Zeit an der Herz-Lungen Maschine angeschlossen gewesen. Nun klagten sie über unerklärliche Herzempfindungen und Ängste. Andere Patient*innen mussten während ihrer Covid-Erkrankung hospitalisiert werden und lagen ebenfalls längere Zeit im künstlichen Koma. Auch diese Menschen hatten lebensbedrohende Situationen erlebt und nun als Spätfolgen zum Beispiel starkes, unkontrolliertes Herzklopfen, Herzrhythmusstörungen, Kurzatmigkeit, Druck- und Engegefühl im Brustkorb oder der Kehle, Sprachfindungsprobleme, Schlafprobleme und wenig Energie mit Müdigkeit. Eine weitere Gruppe von Patient*innen hatte nach Unfällen oder traumatischen Erlebnissen Ziehen und/oder Stechen in der Herzgegend, Schwindel und unbestimmtes Unwohlsein und Ängste.
Kiiko Sensei zeigte uns ihre Überlegungen zur Wahl ihrer «Herzpunkte». Wichtig waren einmal mehr ihre Erkenntnisse, was die relevanten Punkte in der alten chinesischen Schrift bedeuten und wie man die Übersetzung auf die heutige Zeit überträgt. Während der Behandlung der Patient*innen konnten wir Senseis Annäherung und Strategie beobachten und wo sie bei so schwierigen Fällen den Schwerpunkt legt und Prioritäten setzt. Es gab natürlich wieder neue Punktekombinationen zum Lösen der Reflexpunkte, Krankheitssymptome und Schmerzen.